Unsere Füße müssen eine Menge tragen: unser Gewicht. Dieser Belastung können sie am besten standhalten, wenn sie ein ordentliches Fussbett im Schuh vorfinden. Doch viele Schuhe weißen heute nur noch eine dünne Sohle auf. Der Fuß findet hier kaum halt. Gleichzeitig besteht bei vielen Menschen auch das Vorurteil, dass gesunde Schuhe meist altbacken und hässlich seien. Doch es geht auch anders.
Fussbett im Schuh
Füße sind nicht platt und brauchen deshalb ein Fussbett, das sie an den entsprechenden Stellen fördert und polstert. Damit wird nicht nur der Fuß unterstützt, sondern auch das Knie, denn auch dieses kann darunter leiden, wenn das Körpergewicht beim Gehen nicht ordentlich abgefedert wird. Wer einen Knick-, Senk- oder Spreizfuß hat, der sollte zunächst zu einem Orthopäden gehen, um sich individuelle Einlagesohlen anfertigen zu lassen. Diese nimmt man dann zum Schuhkauf mit und probiert die Schuhe direkt damit an. Wer keinerlei Beschwerden hat, sollte dennoch zu stabilen Schuhen greifen. Auch Absätze sind nicht sonderlich gesund für den Körper.
Dennoch schöne Schuhe tragen
Das stabile Schuhe nicht direkt hässlich sein müssen, zeugen Marken wie Geox. Sie bieten zum einen Schuhe mit einem vorgeformten Fussbett, aber auch die Möglichkeit, die Einlagen heraus zu nehmen und die eigenen, individuellen orthopädischen Einlagen zu nutzen. Man bekommt diese auch schon recht preisgünstig, zum Beispiel im limango-outlet.de. Gerade Frauen sollten bei Ballerinas und Sommersandalen auf eine gute Sohle achten, denn hier gibt es unzählige Modelle, die keinerlei Halt oder Federung bieten.
Wichtig: auch beim Sport ist Schuh nicht gleich Schuh. Hier muss der Körper noch viel stärkere Erschütterungen ausgleichen. Deshalb sollte man die Sportschuhe unbedingt bei einem Fachmann kaufen. Wer Schmerzen in Füßen, Knien oder anderen Gelenken verspürt, der muss zwingend zu einem Orthopäden. Auch Taubheitsgefühle in den Gliedmaßen beim Sport sollten von einem Arzt untersucht werden. Hier reichen oft die standardisierten Einlagen nicht mehr.
(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)